Aufbau der Kartoffelpflanze
Die Kartoffel ist eine mehrjährige Staude, die als Nutzpflanze nur einjährigangebaut wird. Sie besitzt dunkelgrüne Blätter und bildet weiße bis violettfarbene Blüten, aus denen die Früchte entstehen. Diese grünen Beeren sind nicht zum Essen geeignet. Vielmehr sind es die unterirdisch wachsenden Knollen, die uns als wertvolles Lebensmittel dienen.


Wachstumsphasen
1. Im Frühling werden die Saatkartoffeln angezogen, damit sie keimen. Dann werden sie in die Erde gesetzt.
2. In wenigen Wochen sind die Triebe schon so stark gewachsen, dass einzelne die Erdoberfläche durchstoßen.
3. Aus den überirdischen Teilen wächst die Kartoffelpflanze. Unter der Erde wachsen die Wurzeln weiter.
4. Im Sommer blühen die Kartoffelpflanzen. Aus den Blüten wachsen später grüne, giftige Beeren.
5. Die Pflanze wächst schnell. Die Saatkartoffel (Mutterkartoffel) schrumpft. Unterirdisch bilden sich kleine Knollen. Das sind die neuen Kartoffeln.
6. Im Herbst reifen die Beeren, die Kartoffelpflanze verdorrt. Unter der Erde sind jetzt die neuen Kartoffeln groß geworden und können geerntet werden.
